Dieburg testet Minikreisel vor der Marienschule
Nach den Sommerferien startet die Stadt Dieburg mit einem testweise eingeführten Kreisel vor der Marienschule.
Die Stadt Dieburg richtet zum neuen Schuljahr 2025/26 einen Minikreisel vor der Marienschule ein. Der Kreisel kommt an die Kreuzung Marienstraße/Klosterstraße. Ziel der Umbaumaßnahmen ist es den Verkehrsfluss und die Sicherheit der Schulkinder zu verbessern.
„Elterntaxis“ machen Verkehrslage unübersichtlich
Durch die Marienschule, die direkt an der Kreuzung steht, kommt es durch die sogenannten „Elterntaxis“ immer wieder zu Beeinträchtigung des Verkehrsfluss. Eltern bringen und holen mit dem Auto ihre Kinder von der Schule ab, wodurch ein erhöhtes Verkehrsaufkommen entsteht und die Sicherheit der Grundschüler gefährdet wird. Der Kreisel soll dabei Abhilfe schaffen. Da dieser aber erstmal nur testweise eingesetzt wird, werden auf der Fahrbahn Kunststoffelementen befestigt und gut sichtbare Markierungen realisiert. Zusätzlich werden auch rotgekennzeichnete Fahrradstreifen eingezeichnet.
Neue Verkehrsführung in der Marienstraße
Mit dem Testkreisel wird zudem die Verkehrsführung geändert. Die Marienstraße wird zur Einbahnstraße aus Richtung der Frankfurter Straße kommend. Das gilt lediglich für die den Autoverkehr. Radfahrer können die Straße in beide Richtung befahren. Durch die Einbahnstraßenregelung können Autos vor der Marienschule nicht mehr wenden, es wird aber eine sogenannte Hol-Bring-Zone („Elternhaltestelle“) eingerichtet, innerhalb derer Kinder sicher ein- und aussteigen können, ohne dass der Verkehrsfluss behindert wird oder
gefährliche Wendemanöver notwendig werden.
Testphase bis Ende 2025
Die Testphase des Kreisels beginnt nach den Sommerferien (18.08) und soll voraussichtlich bis Ende 2025 gehen. Ob eine solche Umgestaltung der Kreuzung vor der Schule dauerhaft umgesetzt wird, soll eine Auswertung nach der Testphase zeigen. Trotz dessen appelliert die Stadt Dieburg an alle Eltern ihr Kind eigenständig in die gehen zu lassen. Das steigert einerseits die Selbstverantwortung der Kinder und andererseits entlastet es die Verkehrssituation vor den Schulen.
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