CDU-Politikerin Mannes zieht doch nicht in den Bundestag ein

Darmstadt wird in Zukunft nicht per Direktmandat im Bundestag vertreten sein. Schuld ist das neue Wahlrecht.

Das neue Wahlrecht soll den Bundestag kleiner machen. Dafür wurden Überhang- und Ausgleichsmandate gestrichen. So wäre Astrid Mannes (CDU) eigentlich in den Bundestag eingezogen, ihr Mandat ist allerdings nicht von den Zweitstimmen der Partei gedeckt.

Darmstadt einziger Wahlkreis ohne direkten Vertreter

Zwar ist dieser Fall auch in vier weiteren Hessischen Wahlkreisen eingetreten. Allerdings hat es nur in Darmstadt kein anderer Politiker über die Landeslisten der Parteien in das Parlament geschafft. In den anderen Wahlkreisen gibt es somit direkte Vertreter im Bundestag, in Darmstadt nicht.

BUNDESTAGSWAHL 2025


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Der Wahlkreis 185, zu dem auch Darmstadt gehört, wird künftig nicht mehr direkt im Bundestag vertreten sein. Um sich dennoch einzubringen, hat Darmstadt-Dieburgs Landrat Schellhaas vorgeschlagen, ein Regionalbüro in der Hauptstadt zu eröffnen.

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Obwohl Astrid Mannes die meisten Stimmen im Wahlkreis erhält, darf die CDU-Politikerin nicht in den Bundestag einziehen. Bei ihr macht sich Frust breit. Freude bei den Grünen – obwohl auch sie niemanden ins Parlament schicken.

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Nach aller Wahlbezirke steht das Ergebnis der Bundestagswahl 2025 für die Stadt Darmstadt fest. Das Direktmandat im Wahlkreis erhält dennoch nicht der Grünenpolitiker Philip Krämer.

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